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Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung
Elke Kleinau (Herausgeber), Claudia Opitz (Herausgeber)
Campus Verlag; Auflage: 1 (24. April 1996)
Geschichte der Schule: Von der Antike bis zur Gegenwart
Franz-Michael Konrad; Beck; Auflage: 1 (16. Februar 2007)
Tausend Jahre Schule: Eine Kulturgeschichte des Lernens in Bildern
Rolf Winkeler (Autor) Horst Schiffler (Autor)
Belser (20. Januar 2011)
Deutsche Kinder-Chronik. 400 Jahre Kindheitsgeschichte
Katharina Rutschky (Autor) Glb Parkland; Auflage: Lizenzausg. (2003)
Geschichte der Kindheit Geschichte der Kindheit
Philippe Ariès (Autor)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Oktober 1998)
KLappentex:
Die Abgrenzung zwischen Kindern und Erwachsenen hat das Mittelalter nicht gekannt: Kinder lebten, sobald sie sich allein fortbewegen und verständlich machen konnten, mit den Erwachsenen, waren kleine Erwachsene. Was wir »Familie« nennen - die Gemeinschaft von Eltern und Kindern -, entwickelte sich in Europa erst im 15. und 16. Jahrhundert allmählich aus den größeren Sippen- und Stammesverbänden; sie wird dann zu einer moralischen Institution. Diese und andere grundlegenden und oft überraschenden Erkenntnisse gewinnt Ariès aus seinem Studium der sozialen, rechtlichen und kulturellen Entwicklung der Familie und der Erziehung. Er findet sein Material nicht in den Theorien und Programmschriften und den Äußerungen der Maßgebenden, sondern hauptsächlich in den vielfältigen, oft stillen Zeugnissen des Alltagslebens aller Volksschichten.
Fürstenkinder: Porträts vom 16. bis 21. Jahrhundert im Hause Hessen. Ausstellung Schloss Fasanerie bei Fulda
Hessische Hausstiftung Museum Schloss Fasanerie
Markus Miller
Markus Miller (Autor)
Klappentext: "...Mit über 100 Gemälden und Zeichnungen spannt die Ausstellung im Badehaus von Schloss Fasanerie, begleitet von der vorliegenden Publikation, einen Bogen über sechs Jahrhunderte, in denen Porträts von Fürstenkindern entstanden sind. Einen Schwerpunkt stellen die Bildnisse junger hessischer Prinzessinnen und Prinzen dar, die Kinder der regierenden Landgrafen, Großherzöge und Kurfürsten von Hessen."
**gute Referenzbilder für die Darstellung adeliger Kinder. Zu Berücksichtigen ist, dass es sich teilweise um Repräsentationsportraits handelt, von denen keine Rückschlüsse auf die Alltagskleidung der Kinder genommen werden kann.
Bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts anhand autobiographischer Zeugnisse
Anita Meschendörfer (Autorin)
Das Bild der Eltern - Der Umgang mit Verwandten, Ammen und Dienstboten - Eltern als Lehrer ihrer Kinder: Bildungs- und Berufsvorstellungen - Mädchenerziehung und Mädchenbildung - Religiöse Erziehung - Die Welt der Bücher - Gestaltung der Freizeit - Strafe und Gewalt - Sexualität und Aufklärung - Geburt und Tod - Die Bedeutung von Kleidung.
Vorliegende Studie zeichnet anhand von autobiographischen Zeugnissen bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts nach. Die Untersuchung vergleicht einzelne Aussagen zu verschiedenen Bereichen von Kindheit, stellt Typisierungen und Abweichungen fest und sucht sie in einen sozialhistorischen Zusammenhang zu stellen. Wenn auch die Aussagen kein umfassendes, in sich stimmiges Bild von Kindheitserfahrungen des 18. Jahrhunderts geben können, kann die Untersuchung nachweisen, wie sich der Kinderalltag vor allem in den gehobenen Schichten der Gebildeten nachhaltig veränderte, aus dem «kleinen Erwachsenen» ein wohlbehütetes Kind wurde. Ungeachtet verschiedener sozialer Schichten, verschiedener Einkommensverhältnisse und Lebenseinstellungen zeigen die Ergebnisse der Arbeit, daß Kindheiten in kleinbürgerlichen Verhältnissen mit Kindheiten im gebildeten Bürgertum neben den Unterschieden auch Gemeinsamkeiten aufzuweisen hatten.